KAPITALISIERUNG BERLINS

Berlin verändert sich rasant. Luxuriöse Neubauten ersetzen bezahlbaren Wohnraum, während soziale Versprechen unerfüllt bleiben. Durch Projektionen im urbanen Raum verbinden wir Daten mit Emotionen und schaffen so ein zum Nachdenken anregendes visuelles Erlebnis. Orte wie Europacity und das RAW-Gelände sind beispielhaft für diesen Wandel: von kulturellen Freiräumen zu hochpreisigen Immobilienprojekten.

Unser Ziel ist es, Diskussionen anzuregen und eine kritische Auseinandersetzung mit der Frage zu fördern: Wem gehört die Stadt – und wer bleibt zurück?

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In Zusammenarbeit mit Eddie Husemann und Henrike Ansorge
Kommunikationsdesign, HTW Berlin

KAPITALISIERUNG BERLINS

Visuelle Intervention im Stadtraum

Das Projekt Kapitalisierung Berlins beschäftigt sich mit der zunehmenden Kommerzialisierung urbaner Räume und der Frage: Wem gehört die Stadt?
In einem interdisziplinären Team entwickelten wir eine Beamer-Installation,
die an Orten der Verdrängung und Gentrifizierung in Berlin – wie der Europacity und dem RAW-Gelände – projiziert wurde. Ziel war es, wirtschaftliche Mechanismen sichtbar zu machen und Passant*innen direkt im öffentlichen Raum mit der Thematik zu konfrontieren.

Ich arbeitete im Team an der visuellen Umsetzung, Animation und Postproduktion, wobei wir mithilfe von After Effects und Premiere Pro Daten, Fakten und Zitate in eine visuell zugängliche und emotionale Bildsprache übersetzten. Der Fokus lag auf einem klaren, kontrastreichen Stil, der Fakten mit künstlerischer Provokation verbindet und so gesellschaftliche Diskussion anregt.

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The space between – project mapping

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